Kolloquium zu Gayatri Spivak
30. Januar 2008
Bei dem zu besprechenden Text handelt es sich um das zweite Kapitel aus Gayatri Spivaks kleiner und recht bekannt gewordener Monografie „Death of a Discipline“ (New York: Columbia UP, 2003).
Spivak wird meistens unter dem Label „Postkoloniale Theorie“ geführt und gehört, in den Worten Robert Youngs, gemeinsam mit Said und Bhabha zur „postcolonial trinity“. In ihrem Buch schreibt sie über den Status ihrer Disziplin der „comparative literature“ und deren möglichen Beitrag zu emanzipatorischer Politik, indem sie literarische Texte einer dekonstruktivistischen Lektüre unterzieht, gleichsam von Beispiel zu Beispiel gehend. Der Text ist, gerade aus Sicht der Forschungsgruppe „Idiome der Gesellschaftsanalyse“, ziemlich interessant, weil wir in ihm ein Beispiel für kulturwissenschaftliche Reflexivität, die sich in politische Vorschläge übersetzt, vor uns haben.
Aus urheberrechtlichen Gründen erhalten Sie den Link zum Download des Textes auf Nachfrage: exc16redaktion[at]uni-konstanz.de
30.1.2008, 16.00 Uhr bis 17.45 Uhr
Universität Konstanz, Raum IBZ II
Ansprechpartner
Andreas Langenohl
andreas.langenohl[at]uni-konstanz.de